- Offizieller Beitrag
Tja, was sagt man dazu? Kaum vergeht nach den ersten Spielszenen ein wenig Zeitm kommen nun weitere Details über Battlefield 2042 ans Licht. So soll es diesen Mal keine Single Player Kampagne geben, dafür aber Bots, mit denen man offline trainieren kann (mit oder gegen sie) und trotzdem seinen Rang hoch leveln kann.
ZitatSpieler haben also erstmals seit Battlefield 2142 und Battlefield 2 wieder die Möglichkeit, die vorhandenen Mehrspieler-Modi mit KI-Bots zu zocken. Dabei können sie 127 Bots zuschalten oder alternativ mit Freunden zusammen gegen die Computergegner antreten. Wir dürfen uns also auch mit Freunden zusammen in einer Art Koop-System mit der KI messen.
Die Entwickler bezeichnen diese Neuerung als eine Art Tutorial für Battlefield 2042, das sich Fans schon seit Längerem wünschen: Spieler sollen die Möglichkeit haben, in Schlachten gegen die KI die Waffen und Mechaniken von Battlefield 2042 in Ruhe kennenzulernen.
Was sagt ihr dazu? Parallel zu diesen Infos gibt es nun auch erste Infos zu den Maps. Zum Release sollen sieben Karten erscheinen, welche teilweise echt riesig sein sollen. Ich bin gespannt, wie es klappen wird, die Spieler an gewissen Hot Spots zu zentrieren, um dort hitzige Gefechte entstehen zu lassen.
Sie spielt in der südkoreanischen Metropole Incheon, genauer gesagt im futuristischen Industriebezirk Songdo. Hier streiten die beiden Parteien um die Kontrolle über ein quantengesteuertes Desinformationszentrum. Dieses bietet euch im Inneren mehrere Etagen, auf denen gekämpft wird. Draußen ist das Gebäude von Kanälen umgeben, die mit Amphibienfahrzeugen durchquert werden können.
Am Rand der Karte befinden sich außerdem mehrere Wolkenkratzer inklusive eines Fernsehsenders, die ebenfalls betretbar sind. Die Hochhäuser verbinden Seilrutschen untereinander, mit denen ihr von Dach zu Dach gelangt, während ihr um die Kontrolle kämpft.
Die zweite Karte Manifest spielt ebenfalls in Asien, genauer gesagt auf der Insel Brani in Singapur. Russen und Amerikaner streiten hier um einen Hafen, der für die amerikanischen Nachschublieferungen überlebenswichtig ist. Gekämpft wird auf Containerplattformen, bei denen die Container selbst als eine Art Trichter dienen, die die Angriffsrouten der Soldaten bestimmen. Durch den begrenzten Raum sollen die Kämpfe hier besonders intensiv werden, ähnlich wie etwa auf Metro aus Battlefield 3. Für Abwechslung sorgen vollautomatische Kräne, die die Container regelmäßig hochheben und neu positionieren, wodurch sich das Schlachtfeld kontinuierlich verändert. Außerdem erwarten euch noch eine Zollstation am Rand der Karte, sowie zwei Schiffe, die im Hafen liegen - hier sollen sich im Conquest-Modus heißumkämpfte Eroberungspunkte befinden.
In Französisch-Guayana erwartet euch die Karte Orbital, deren Raketenstartplatz schon in den ersten Leaks zum Trailer zu sehen war. Laut den Entwicklern soll es sich nach Battlefield-2042-Maßstäben um eine mittelgroße Karte handeln, auf der die Action größtenteils im Bereich des Weltraumhafens und in den umliegenden Gebäuden stattfinden soll.
Im Verlauf einer Partie kann die Rakete übrigens in die Luft fliegen - in doppelter Hinsicht. Mal glückt der Start, ein anderes Mal wird das Schlachtfeld nach einer riesigen Explosion mit Trümmern übersät.
Die nächste Karte spielt an der Küste von Alang in Indien. Die Map zeichnet sich durch die vielen massiven Schiffswracks aus, die aufgrund von extremen Wetterbedingungen und dem sich verändernden Meeresspiegels gestrandet sind. Die Fraktionen kämpfen hier um eine abtrünnige Nuklearanlage, die sich im Inneren des riesigen Frachtschiffwracks Colossus befindet. Dieses liegt genau in der Mitte der Karte. Der Bauch des Schiffs soll hierbei den perfekten Ort für Schusswechsel auf kurze Distanz darstellen.
Außerdem wird sich hier noch ein Tarn-Uboot verstecken, dessen genaue Bedeutung noch nicht klar ist.
In der ägyptischen Wüste erwartet euch eine der optisch beeindruckendsten Karten, denn Renewal wird in der Mitte von einer massiven Mauer zweigeteilt.
Auf der einen Seite liegen grüne Wiesen und ein hochmodernes Landwirtschaftszentrum, auf der anderen finden sich nur staubiger Wüstensand und raue Canyons, zwischen denen eine riesiges Solarkraftwerk thront.
Wir bleiben in der Wüste, denn die Map Hourglass spielt in Katar. Die Metropole Doha wurde vom Wüstensand verschluckt und dient nun als Schlachtfeld für die rivalisierenden Kräfte, die sich hier um einen verschütteten Konvoi bekriegen. Hourglass soll zu den größten Karten zum Release gehören und bietet dementsprechend viele verschiedene Gebiete: Im Osten findet sich die sogenannte Neon City, die sich aus beleuchteten Wolkenkratzern zusammensetzt.
Am anderen Ende der Karte liegt ein Fußballstadion, das komplett im Sand zu versinken droht. Das Highlight soll sich aber in der Kartenmitte befinden: Massive Sanddünen und verlassene Highways bieten hier den idealen Schauplatz für Verfolgungsjagden auf Buggys, Panzerschlachten und weitere Fahrzeuggefechte.
Breakaway versetzt das Geschehen in die Antarktis. Hier entbrennt ein Kampf um Öl und Gas, der die Soldaten an ihre Grenzen treiben soll. Was macht die Map besonders? Breakaway wird mit einer Fläche von 5,9 Quadratkilometern die größte Karte zum Release von Battlefield 2042 werden. Zum Vergleich: Die Battle-Royale-Map Verdansk aus Call of Duty: Warzone ist etwa 9 Quadratkilometer groß. Im Nordwesten der Map befindet sich auf einer hochgelegenen Klippe die schwer zugängliche Radarstation Outlook. Diese lässt sich vornehmlich aus der Luft angreifen. Hat euer Team hier die Kontrolle, dient die Station euch als Spawn-Punkt, von dem ihr euch mit waghalsig in die Tiefe stürzen könnt, um mit Fallschirm und Wingsuit in die angrenzenden Bereiche zu gleiten.